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Te Fastelobend labet mit
De seute Fickelnfout!'
Vivat de Winter! re.
Hanne!
Te Christag nn te Niggejohr,
Dann sied de Freuden ank nit ror.
Spinnstuowen bringt de Winter ank
Un Konten oller Ort!
Vivat de Winter! rc.
Beide:
Te Tieden wie te Gaste goht —
Für Frünge wiette wie ank Rot;
en Glasten „Weißbier"
Un sällt !
j für,
en gudden „Kaffee"
Dat Freudenmoot ist vull.
Vivat de Winter!
Heisso! Vivallero!
Schneiflocken zwirwelt!
Vivallero!
(Ut de Papollere 1859 Nr. 1.)
GirotWmidrgge.
Et is buch sunderbor, de Menschk is grade dann am düm-
niesten un unkleukesten, wann hei sinen Klont un Verstand
am meisten netdig hädde, nämlik wann hei upp Friggers-
feuten geiht. Bi den Reihböcken un den Uerhahnen is et
grade sou, blous mit dem Ungerscheid, dat düse Gedierze für
der Hochtied un de unwiesen Mannskeerels noh der Hochtied
dran glaiwen mottet. Wat de friggedullen Burßen äwwer
olzen für Dummheiten maket, dovan kümmet ni dat hundertste
Deil an't Dageslecht. De eine strippet ümme dat Hous
rümme, bo dat wackere Mäken in der warmen Stuowe sittet.
Hei verküllt sik de Feute un fanget den Biwwerik, hit äwwer
den Mout ni, de Dühre upptedrücken un te sägen: „Hie sie
' Schweinefuß.