Full text: Papolleren un Kramenzen

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zoppe te iätten kreig, bo fall em bat Lachen teläßte vergohn 
sien. To Hit et für bie Nohwerschke esiägb: „Nai, büse 
Keerel makeb et buch ton arg. Schläge mott me jo hawwen, 
äwwer mit Moot. Wann mine Knuoken nau nie heile sieb, 
schlecht hei se mi rei wiber kaputt, un en heilen Napp behalle 
ik auk ni. Nu Hit hei mit für be Dühre schmieden, ik soll 
em ni wiber üewer ben Süll kummen. Na, auk gubb, awwer 
kaum, wann hei mol stirwet, bann kann he auk seihn, wei 
en begrawen lett un em en Daubenhimmeb gilt. Ik beküm 
mere mik nix brümme. Dann sall't en villichte wul moggen.^ 
— Do treistebe be Nohwerschke: „Kathrine, sie tefräben! De 
Mannslü banget olle ni. Min Schnieber schlecht mik mit ber 
Jäle,2 bat gefällt mi auk nau nit." — 
Jo, et geiht wul olzen en wünnig rouh hier im rauben 
Laube, äwwer ik lote buch nir upp be Raubleiwerke kummen. 
Wat en Haken weren will, krümmet sik vie Lieden. 
Upp ben Burenhuow kämmet en Hanbelsmann un fraget 
noh bem Heeren. De Frugge mit bem fiewjöhrigen Hir- 
männeken am Rocke stecht in ber Huseböhre un beschebb 3 ben 
Hanbelsmann, be Heere wär nit terheime. Do kröüpet 
äwwer bat Hirmänneken herfür un stellt sik ganz köühm^ 
für ben frömmenben Mann hün: „Wat sägeb be Moime^? 
Wärm min Pappe ni terheime is, bänn sie ik Heere." — 
De Gürnegast. 
(Noh'r Papollere 1859, 6.) 
De Lübe sittet am Diske un iättet tem Mibbage, bo 
kämmet be Jehannes borin, fettet sik upp be Bank un 
kücket tou. 
gereuen. ^ Elle. ^ bescheidet. ^ verwegen. * Mama.
	        
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