Full text: Papolleren un Kramenzen

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vill bieter mit der Welt!" — Sou ganz unrächt mag de 
Frugge mit ehrer Jnsicht nu wull ni hawwen. De Wiewer 
sied würklik in münnigen Teilen kleuker un gewitzder ose de 
Männer. Äwwer Mannshand mott duch uowen bliewen, un 
bo en richtigen Hahne is, do frägget 1 kinn Houhn. En 
wackerer Mann hört äwwer auk upp den Rood siner klonten 
Frugge un hei stecht sik meistendeils gudd derbie. Olzen, 
wänn de Mann de Koore in den Dreck eschuowen Hit, brin 
get en de Frugge wider rut, indiüm se mit ehrer Kloukheit 
un bieteren Jnsicht fürspannt. Dorümme süged de Fran- 
zousen auk, bu ik in siwwenzig ehort hawwe, jümmer: „U e 
la Famm", dat hett upp dütschk: „Bo höüket^ de Frugge?" 
Äwwer bohünne^ verlaup ik mit mit tniner Schriewe- 
rigge? Ik woll jo van enner Burgemeisterwohl verteilen, de 
mol in allen Tieden in em Waldeggesken Städeken, dat wie 
Dingsbiergen heiten lvillt, fürefallen is. Tobte Hit auk ne 
Frugge den richtigen Utschlag egitt, un dat gung sou ton. 
In Dingsbiergen wor de alle Burgemeister mit Daude 
affegohn. Do se nu dotaumolen in Frigg enbiergen en 
Staadoberhaupt hadden, wilket en grauter Dichter wor un 
upp Olles gliek en richtigen Biers maken konnte, sou woll 
me in Dingsbier gen partuh auk en Burgemeister hawwen, 
de mol bie Gelegenheit upp Sine Durchlaucht den Fürsten sou 
en wacker Gedicht maken könnte, bu de Friggenbierger kürtlik 
mit grautem Rouhme für sik un de Staad edohn hadde. Me 
wußte nu twors in Dingsbiergen rei lange, dat mit 'nem 
Amte gemeiniglik auk de ncubige Verstand kümmet, äwwer 
dat hadden se duch nau ui utproweerd/ äff auk sou üewer 
Nacht de Dichtkunst üewer den Burgemeister kaime. 
Dorümme wor im Gemeinderood beschluotten, olle Kanne- 
daten^ füllen eist ter Prouwe en Gedicht maken, un den bästen 
Dichter un Vierskenumker wöllen se dann wählen. 
' kräht. ^ hockt. * wohin. * ausprobiert. 5 Candidaten.
	        
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