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se rnochten't wull in der Mage haben.
Jk olleine van Ollen bleiw wull un stramm,
bit dat Fest mit Kehrut sin Enge nahm.
Un nu, min leewe Fründ, Adjüs!
Behall mik im Hiärten sau leiw ose süs!
Nimm mi auk nix für üewel,
ik heite Christoph Hübbel.
Angeriemede Vemirkungen tou dem Breiwe.
Düse Breitv is drei Wiäken für dem Orolzer Veihmarket
twischker Dehrenkusen un Orolzen upp der uopenen Landstroote
fungen un en gudder Fründ Hit en dem Papollerenschriewer
toueschicket, dat hei duch müglikerwiese an sine richtige Aträsse
kaim. De Breiw wor twors stark verriegnet un arg ver-
fnüttert, 1 süs äwwer nau ziemlik gudd te lasen un auk ganz
plaseerlik. Drümme is hei hie tou Jeidermanns Vergneugen
publike macht.
De ehrlike Finger 2 konnte't äwwer ni loten, auk nau
sinen eigenen Sirups derbie te douhn, indiäm hei stk alsou
üewer de Friescheeten utleet:
„Wat dat für en Friescheeten willst is, bovan in dem
uppgefungenen Breilve de Rede is, haww' ik bi oller Mögge
ni utfindig maken konnt. De Friescheeten oder Schüttenfäste
gliket sik jo in den Stüden un Dürpern olle, bu ein Ei dem
anderen. Os'ick selwer nau jung un flink upp den Beinen
wor bu de Breiwschriewer, de wul sou'n Bütling^ van sibben-
teihn bit twintig Johren sien mott, do hadde ik auk mol un
bändig vill Vergneugen an der Spillerigge^ un machde Olles
van Anfang bit te Enge midde. Dat Plaseer nohm äwwer
1 zerknittert. 2 Finder. 3 Senf. 4 Dem Kuhstall entlehrte Be
zeichnung für einen halb ausgewachsenen Jungen. 3 Spielerei.