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De Cllerbattet 1 un sin Enkelkind
Wann de Winter vörbie,
un't Fäld wider frie,
dann gitt dat en lustig Driewen.
De Vüggele singt,
de Lämmere springt,
im House will neimes bliewen.
Jn't Fäld un ton Wald
geiht Jung nu un Alt
un raget de flietigen Hänge;
se sägget de Soot
un huopet tou Gott,
dat hei Olles tem bästen wenge.
In der Stuowe ein Kind
in der Wüige grient?
Groußvatter vergat dat Wäigen.
’tsieb achzig Johr
un nau en Poor,
dat hei in der Wäige gelügen.
Sin Hoor is sou gries,
hei schleipet ganz lies, —
Zunt schleit hei upp sine Augen.
„Leiw Fritzken, sie still,
ik scbleip auk derwiel
un was rei im Himmel,dem hangen."
„Zunt willt wie auk rut!
Für der Dühre terbut
beschient us de Sunne sou warme."
De Junge hell lacht,
bu de Alle son sacht
en uppbohrt^ upp sine Arme.
' Großvater. * weint.
Hei drägt en ni lang,
blous hin noh der Bank,
Dei kann hei mitMeuh nau erreiken.
Do sittet de twei,
dat Kind upp dem Knei
will dem Allen de Backen streiken.
Dat Kind un de Gries
upp de selftige Wies
sik leimet ut vullem Hiürten;
se sied jo ein Blout,
se deihlt sik ehr Broud,
verstoht ehre Freuden un Schmiärten
„Wie beiden ollein
l mott bliewen terheim,
min Dagwerk is balle te Enge; 4
min Weg geiht birgaff,
in de Ere. in't Grafs;
ik huope in Guddes Hänge."
„Du geihst nau birgan,
S ball läppst^ mi dervan,
j kämmst flinker os ik upp de Beine,
Dann tühst in de Welt,
\ bohin di't gefällt,
läßt mik dann hie sitten olleine."
' Tat Freujohr vergung
l für Alt und für Jung,
auk Summer und Hirwest sürüewer;
do decket de Schnei
der Gröbere twei: —
Groußvatter nahm't Kind mit
hinüewer. —
aufhebt. 4 zu Ende. * läufst.