Full text: Papolleren un Kramenzen

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baub, de fdjcmnte 1 auf eist bu en Lülingeswieweken^ üewer 
ben Kuller Schoulmeister un sine „Papollere". An ber 
läßte konnte se't äwwer nit affluren, bit bat Blab wider 
kam, und wor urntlik beise, ose't de Postbuode nit meih in't 
Hus brachte. — Brumme hit eigentlik dien Frünb domols 
de Popollere Widder ingohn loten?"" 
Hannjopek: „Dat will ik Di verroden:.Süh, drücken kostet 
Güld, unbändig vill Gald. Min Schoulmeister äwwer 
hadde bu sine meisten Kullegen nit vill Moneten im Büdel, 
un: Wo du nicht bist, Herr Organist, da schweigen alle 
Flöten. Wiel hei nu bi dem Blade un der ganzen Geschichte 
ni recht upp sine Kosten kam, dogiggen Jrgerniß un Ver 
druß stk ganz van selwer installten, sou gaff hei teläßt de 
plattdutschke Schriewerigge ganz upp un beheil sine Ge 
danken für stk." 
Karelfrie: „„Wei soll en äwwer dünn bebte geirgert haw- 
wen?"" 
Hannjopek: „Do woren männige fürneihme Heerens, der vam 
Plattdütschk souvill verstunden ose de Kouh vam Sunndage, 
de siägten, wänn se mol de Nase in de Papollere steifen: 
„Wie roh, wie gemein!" — Un wat auf Lüde van ufer 
Ort lvoren, dei der däglik midde ümmegoht, bet schannten, 
Wiel se't für Hauhn un Spott nammen un sik auf olzen 
urntlik gedruopen fäuhlten." 
Karelfrie: „„Dat is de Wahrheit. Äwwer wei kehrt sik an 
sou dummet Lüdegespräk?"" 
Hannjopek: „Dat hit hei auk kinmol gedohn, un brukede't auk 
nit. Wenn en Prophet terheime nit geachtet werd, sou 
kümmet em Ehre ut der Frömmede. In Barlin, denk' Di, 
is en hellschken gelahrten Perfäffer wiest, de schriewde sik 
Jacob Grimm, de hit use Papollere geltest un sik van 
' schimpfte. 2 Sperlingsweibchen.
	        
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