Full text: Papolleren un Kramenzen

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Sürrede an de fründliken Lasers. 
Sall ik, oder fall ik nit? Schriewen oder schwiegen? 
Sou ging et mi bu ne Wippe jümmer rupp un raff im 
Koppe rümmer, un wat ik eimol schriewen woll und dünn 
wider nit, bat wor dütt plattdütschke Beutelten, lvilket Ji 
jezunt fix un firtig tem Läsen für Juch hat. 
Äwwer lvenn einer eist upp den Jnfall kummen is, dat 
hei ne Rede Hallen wöll oder gar en Baut schriewen, dünn 
hilpet sin Anreden un kin Bedenken meih. Hei fall un mott. 
Süs könnt' hei auk arget Liewweih dervan kriegen, wenn hei 
sine Weisheit upp de Längede für sik behallen soll. Upp düse 
Ort un Wiese kam ik auk unger de Beukerschriewers un ver 
seil upp ollerhand alle un nigge, lustige un trurige, geriemede 
und- ungeriemede Geschichten, de mi rei 1 lange im Koppe 
rümmer flaugen und kruopen bu Papolleren un Kramenzen. 
Un plattdütschk woll ik schriewen für Olle, de mine leiwe 
plattdütschke Sproke nau sprieket und leiwet, un't Bouk soll 
„Papollern un Kramenzen" Heiken. 
Duch Fürsicht is bieter ose Nohsicht. Drümme leit ik 
ter Prouwe teeifi 2 mol ne inzelne Papollere utfleigen, dat ik 
de Uppnahme für't nohfolgende Beukelken fürher utproweerte, 
grade bu de alle Noah bi der Sündflouth dür sine Raben 
schon. 3 zuerst.
	        
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