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Rein Gott, kein Schicksal je hielt auf
Des Riesenrades rasenden Lauf
Und wendet die ehernen Speichen zurück
Zu der Stunde Schuld — zu der Stunde Glück
(Es rinnt die Zeit in den Wellenraum —
Es flüstern die Drei am Eschenbaum.
Im Volkspark.
Im Volkspark sitz ich — lenzumsponnen —
Wie haucht sein Odem kosend weich
Und lockt aus neu erschlossen Bronnen
Das junge Leben überreich.
Die Traubenkirsche erste Düfte
'Roch spendet scheu und halb im Traum,
Und Finken schmettern durch die Lüfte
Den Heroldruf von Baum zu Baum.
Im sonnengoldnen Sandhauf spielet
Zu Füßen mir ein lieblich Lind,
Und immer neu empor gewühlet,
Der Sand durch seine Händchen rinnt.
Die hellen Locken schüttelt's leise,
Und seiner Augen blaue Pracht
Sucht meinen Blick, nach Linder Weise,
Wie unbeirrt es lacht und lacht,
Als könnt' es endlich mich bedeuten,
Daß heut' voll Wonnen nur die Welt
Und statt dem strengen Gott der Zeiten
Ein jauchzend Lind die Sanduhr hält —