Full text: Kasseler Dichterbuch

Du mußt mir Freund und Heimat sein, 
Dein Name schließt mir alles ein. 
Das kommt vom langen Wandern, 
Daß mir so fremd die andern. 
Nun bleibst nur Du mir ganz allein, 
Du mußt mir Freund und Heimat sein. 
was ich liebe. 
Ihr habt im Alltag mich eingespannt, 
Ich mag ihn nicht, ich liebe die Leier 
Und Sturmesbrausen und Sonnenland 
Und Vogellieder zur Waldesfeier. 
Ich liebe dunkle Wolken, die wandern, 
Und süßes Träumen im Abendrot, 
Den starken, biederen Sinn der andern, 
Die Blume Schönheit und raschen Tod. 
Heimat. 
Die Pulse flogen, und es trieb mich fort, 
Und sieghaft lachend hab' ich euch verlassen, 
Ich stritt mit andern auf den lauten Gassen 
Und irrte ruhelos von Ort zu Ort.
	        
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