ik Welcher uns zur Weißheit (das ist, zum)
"eröfneten Lichts-spieael) geworden, i Cor:)
i, ZO. darin wir die Herrlichkeit des Herrn)
sehen, und von Klarheit zu Klarheit in )
Sein Bild verwandelt werden, als vom)
» Geiste Gottes 2 Cor: 3, 18. Man siehet, )
| was der Glaube an Jesum ist, anfangs nur'{
xEine kleine Kraft, als ein aufgehender Wille Z
xwie Jesus vom Sauerteig saget, welcher)
Ldengantzen Teig fermentiret, also auch der)
k Glaube machet uns der göttlichen Natur)
i theilhaftig, daß das göttliche Leben in Geist)
^-Seel und Leib aufgehet, und uns heilig)
machet, da auch unsere Leiber Tempel des)
H: Geistes werden, voll Gottes. Der^
eigene Wille aber ist ein abgescheiden Wesen 1
vor Gott, und ein Faß ohne Boden, wie'
Jesus von den thörichten Jungfrauen re
det; er bittet viel, und ob ihm Gott schont
hiebet, so empfahet er doch nichts, weil er^
ein Grimen-Hunger ist, als ein Geitz; )
je mehr er hat, je mehr er haben will. |
>tr, liebster Bruder, kommen nun fast)
} nahe ans Ziel mit der bisherigen Ar- i
fteit; die himlische Perle erzeiget sich je lan-)
ger je Heller, und thut sich ihren Liebhabern)
maehtig hoch in der Kraft auf, sich in die)
^Hand unserer einmütigen Willen in der )
Liebe selber gebende, als unsere verlohrne)
Kraft in Adam, darnach wir Gottes Bild)
.nach der auswendigen Offenbarung sind,)
Aund mit dieser Kraft über alle thierische Ei-)
genschaften in der Natur herrschen, und sie^?