Full text: Parentale Brief-Extracten des hochseligen Herrn Joh. Wilh. Uberfeld

( sterben, als von der Liebe ablaßen wollen; I 
-welche Liebe ist * in der Gemeinschaft- ür 
JESU und Seiner Kinder. ) 
Der liebe Gott bestätige euch in euren Ruft ) 
(So viel ihr euch im Willen an Gott über-^ 
(gebet, so vieles giebet Er euch von Seinem i 
(Geiste. Am übergebenden Willens 
r ist Alles * gelegen; * das ist > 
(das Erste und Letzte am a-b c Christi> 
| in der Schule der Weißheit. % 
€ ^st der Wille in einem Dinge eigen, so ) 
C<0 kan man in Tentationen einen Mißgriff 
(thun, wodurch einer gantz aus Gott aus-) 
(gehet, und hernach die Thür hinter sich ge-) 
(schloßen findet, da dem argen und säumen-) 
(den Knecht (Matt: 25) sein Talent genom-) 
(men wird, und' einem andern gegeben, der) 
(damit wuchern, das ist, den Geist darin ) 
(anzünden will. Denn wenn einer saget, ) 
(daß er in der erbohrnen Wesenheit Christi) 
(ein Kind imerfort bleiben will, ist ein sau-) 
(mender Knecht, der Gottes Gabe in ein) 
(Schweißtuch (womit man Jesum, der uns) 
(aus Hölle und Zorn gebieret, und für uns) 
(blutigen Schweiß schwitzet, billig abtrocknen § 
(muß) verborgen, und in die Finsterniß ins§ 
(Fleisch vergraben hat. Denn es unmögliche 
(daß Gott in uns sollte still stehen. Jesus) 
(gewinnet in uns zuerst eine Gestallt, wach-) 
(set aber damit bis zur göttlichen Größe, ) 
(nach der H: Schrift Zeugniß; wenn ein ) 
(Gewächs aber still stehet, ists ein Zeiche«) 
seiner Corruption. Es stehet aber alles in)
	        
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