Full text: Parentale Brief-Extracten des hochseligen Herrn Joh. Wilh. Uberfeld

tftatrf machen, daß uns der Satan nicht ) 
L schwache. Man halt Gott bei dem Herzen,) 
§ Er kan sich unserm Glauben nicht entzie- 
I hen; siehet Er dann, daß wir Ihn nicht 
I laßen, so führet Er uns heraus. 
^ZHruder Gichtel pflegte zu sagen: Nichts-ß 
machet die Menschen an einander f 
E fremd, als nur ^ das äußere Thier, so ein^ 
(jeder an sich traget; wenn der Geist da kan) 
| hindurch sehen, alsdann ) 
£ höret alle Zertheilheit auf, weil ) 
£ JESUS in uns allen Einer ist, ) 
£da dann eine Gleichheit die andere liebet.) 
xA'Qie Ew Lieben tief schreibet, versaltzet ) 
| Utt ^ Gyj r das äußere Leben gantz sehr,) 
^auf daß wir uns im Geiste unbefleckt da-) 
I durch fuhren mögen, welches Paulus heißet:) 
E stille Seligkeit mit Furcht und Zittern ) 
Ewürcken.Phil: 2,12. Man ist, l: Bruder,) 
£als wie gebrandten Kinder, die das Feuer) 
£ meiden; dahero man sich mit allem Thun,) 
£so uns oblieget, Gott im Willen aufopfert,) 
t da Gottes Witten dann durchs Feuer der) 
'' Angst in uns ausgebohren wird, und man) 
Gott hinten nach mit sich findet. In der) 
-sBeprüfung aber^berbirget Er sich vor un-) 
serm Geiste, auf daß unser Glaube dadurch) 
aufgeweckt werde, Sein Antlitz stets zu£ 
ic suchen, da * je mehr wir suchen, ) 
je mehr wir finden. ) 
k 5>hne die Demuth können wir nicht,) 
in GOTT gelangen, ) 
es thue einer auch was er wolle-. |
	        
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