tftatrf machen, daß uns der Satan nicht )
L schwache. Man halt Gott bei dem Herzen,)
§ Er kan sich unserm Glauben nicht entzie-
I hen; siehet Er dann, daß wir Ihn nicht
I laßen, so führet Er uns heraus.
^ZHruder Gichtel pflegte zu sagen: Nichts-ß
machet die Menschen an einander f
E fremd, als nur ^ das äußere Thier, so ein^
(jeder an sich traget; wenn der Geist da kan)
| hindurch sehen, alsdann )
£ höret alle Zertheilheit auf, weil )
£ JESUS in uns allen Einer ist, )
£da dann eine Gleichheit die andere liebet.)
xA'Qie Ew Lieben tief schreibet, versaltzet )
| Utt ^ Gyj r das äußere Leben gantz sehr,)
^auf daß wir uns im Geiste unbefleckt da-)
I durch fuhren mögen, welches Paulus heißet:)
E stille Seligkeit mit Furcht und Zittern )
Ewürcken.Phil: 2,12. Man ist, l: Bruder,)
£als wie gebrandten Kinder, die das Feuer)
£ meiden; dahero man sich mit allem Thun,)
£so uns oblieget, Gott im Willen aufopfert,)
t da Gottes Witten dann durchs Feuer der)
'' Angst in uns ausgebohren wird, und man)
Gott hinten nach mit sich findet. In der)
-sBeprüfung aber^berbirget Er sich vor un-)
serm Geiste, auf daß unser Glaube dadurch)
aufgeweckt werde, Sein Antlitz stets zu£
ic suchen, da * je mehr wir suchen, )
je mehr wir finden. )
k 5>hne die Demuth können wir nicht,)
in GOTT gelangen, )
es thue einer auch was er wolle-. |