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fblöde und schaamhaft vor Gott und Sei-)
knen Kindern fern, etwas auszusprechen
f was sich nicht gebühret; insonderheit wenn
(ihr männliche Gemüther vor euch habt, die;
(in himlischer Geburt stehen, und mit Gott!
(wandeln, auf daß ihr Chnfto keinen Eckels
(machet, denn das ist euch nicht gut, wo '
(euer Wort nicht eingegeßeu, sondern von
(GOTT ausgespien wird.
(Ow Lieben kan sein Thier nicht beßer be-Z
zwingen, als daß ihr euren Willen* Z
dem brüderlichen Willen in der Liebe alle-I
(zeit übergebet;- so wird die Jungfrau dens
(äußern Menschen, mit Ihrem göttlichen s
(Licht durchdringen, daß er auf himlische i
\ Art sich gebieret, und seine einige Speist)
(ist, mcl>t seinen, sondern Gottes Willen in)
(dem Bruder zu thun, als worin lauter )
(Licht und Kraft; im eigenen Willen lauter)
(Finsterniß und Ohnmacht ist, so den in- $
(wendigen Menschen, in der himlischen Bil-)
(düng hindert; im übergegebenen Willen i
(stehen wir aber, m einer steten Auffahrt £
(und Lichts-gebürt, und nichts ist der Liebes
(unmöglich. Cs ist aber alles ein Kinder- $
(Spiel und einfältig Ding, da eines in der§
(Herzens - Einfalt ein Spiel anhebet, dem >
sdie andern nachfolgen, und gleich Kinder)
(nichts liebers thun, als mit ihres Gleichen)
(spielen; es ist ihnen ingebohren. Also auch)
(in dem gemüthlichen Wandel ist. |
(GOTT ist Liebe und blcibets ewig, £
(und mitlitt wir in der Liebe bleiben, und s