er auch unsern Geist anziehen, welcher ist)
der Kindschast Christi, und nicht ungeschickt)
zu Werck gehen, noch im eigenen Willen)
Minen Fuß bewegen; er muß an dem Ort,)
r ( wo ihn Gottes 'Hand getroffen, als ein )
^nunmehro neugebohren Kind nach der)
E Liebe Jesu in sich hungern, und keinen an-)
Adern Willen noch Begierde in sich schöpfen, §
Aals nur zur Liebe, und sich im Feuer gantz)
k verleugnen, und darin nimermehr wollen)
Awürcken. Wir finden bei euch an vielen )
^den Gebrechen, daß sie so plumh ins Feuer)
hinein fallen, wodurch die Gemüther in der)
Blühte verderben/ hoffartig werden, und)
sich eigene Kräfte zumeßen, und etwas in)
der Eigenheit sein wollen, da sie erst in )
Christi Schule gehen sollten, bis das Ge-^
wachs der Principien zum stände gekomen,)
Aund sich in großer Demuth gebühren. )
i Man muß die Kinder-Schuhe anziehen, )
^und sich sechsten für nichts-andere aber)
> hoch achten; wodurch mich Gott vor dem)
x Satan bedecket, daß er nichts gewahr wor-)
^den, von dem inwendigen Gewächs. Auch)
A selbst da dieses seinen vollkommenen Wach-)
Astum des männlichen Alters Christi hatte, §
§und die Jungfrau Angesicht zu Angesicht)
Asich offenbaret, und mit unserm Geiste ver-)
Mahlet, um Früchte zu bringen ins ewige)
A Leben, wo Gott auch das Baumlein selbst)
Everpflantzet, und uns im Wunder des )
E Lichts, aus der Welt geführet in Christi )
Eheilig Leben, hat uns Gott unter'andern)