f( gleich beim Kinde im Mutter-Leibe ge-)
^schiebet) und daßelbe Leben ist ein Feuers
k und Licht, welches sich in der finstern Angst- ^
^ Camer anzündet, und den Blitz des ewigen $
A Lebens machet, welches ist die Geburt oder)
E Zukunft des Menschen-Sohns im Gemüth,)
Eund gehet aus vom Aufgang im obern Theil)
Eder Seelen, und scheinet bis zum Nieder-)
Agang oder in die untern Theile, und er-)
k leuchtet den gantzen Leib. Dieser Blick ist ?
kder Anblick der ewigen Freuden, davon die''
kgantze Natur in ein essential Zittern komt,)
Aweil die Finsterniß vor dem göttlichen )
; Lichte perplex wird; davon die göttliche %
^Demuth im Gemüth gebohren wird, da )
Eman verstehet, was JESU Niedrigkeit )
Eund Demuth (die ER uns Matth: 11, 29)
klehret) ist, als worin kein Spiegel eigener)
EAnnehmlichkeit mehr ist. Je höher Gnade)
kund Licht, je tiefere Demuth, da der)
k Mensch sein Nichts erkennet, und das Lichts
A machet himlisch Wesen im Gemüth, und ist^
Adas Aaß dahin sich die Adler versainlen,)
Aweil eines Gläubigen Gabe aller Gabe ist,-
kdaran sie sich erquicken und sättigen, mit'
E Loben und Preisen GOTT dem Brun- :i
kquell, daraus das Gute hergefloßen ist.
kAlso^ geschiehet die Eingliederung der^
f Gläubigen zu einem Leibe in Christo,«
k worin eine Gemeinschaft der Heiligen hier-
sauf Erden bereits ist, wie wir Christum
f bekennen, und in dem allgemeinen Glau
bens-Bekantniß stehet. Alhier ist der Z