Full text: Parentale Brief-Extracten des hochseligen Herrn Joh. Wilh. Uberfeld

£ Inwendiges, ist unter Gott, und auch ) 
£ unter unserer göttlichen Bildniß, und kan) 
§uns nicht verändern, wenn wir an Gott) 
Aals an der Liebe halten, so muß sichs in) 
|mtS nach GOTT andern, da uns aus dem ^ 
A Bösen lauter Gutes wird, welches ein Ge-) 
Eheimniß welches über die Natur gehet, 
Eftrm Glauben aber wohl verstanden, wel-) 
£chen wir also stets in uns aufwecken und) 
£anzünden, durch Seufzen und Gebete; und) 
£ damit wachsen wir am inwendigen Men- ) 
Aschen von Kraft zu Kraft, und avanciren ) 
| im Geiste aus Gnade in Gnade, Gott ver-1 
I hanget dazu die Anfechtungen und Trübsa- ) 
Älen die uns begegnen, daß wir Seine uns) 
Everliehene Gnaden-Gabe also stets auf- ) 
Zwecken müßen, da uns dieselbe zu einem ) 
£ Waffen in der Hand wird, und zu einem) 
£Schwerdt im Munde (man mercke, der in-) 
£wendige Mensch aus Christo gebohren) 
' £ führet das Schwerdt des Geistes im Mun-) 
Ade) womit wir alle Macht des Satans be-) 
Astreiten und in Christo überwinden, und) 
Ä zuletzt in JESU zur Herrschaft kommen,) 
Äüber alles Böse was uns so sehr angefoch-) 
Aten, es sei Sünde-Hölle-Tod-Welt oder) 
£ Satan; alle diese Feinde müßen unsern ) 
£ Glauben hernach Unterthan sein, und wer-A 
£den mit einem eisernen Stab regieret, da) 
Aman sie im Nahmen Jesu, in welchen sich) 
Aalle Knie beugen müßen, zerhauet und zer-) 
Aschläget, den Satan bindet, und ihn in den) 
A Abgrund relegiret. Das ist das Geheim-)
	        
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