e selig werden; wer aber anderswo (das sind )
"die Fenster der Sinnen) hineinsteiget, der)
ist em Dieb und ein Mörder, und komt nur)
zu stehlen. Beßer thun wir also, wenn)
wir mit dem Psalmisten 84, u. die nie-)
Adrigsten Stellen erwählen, und auf die )
s Thur-Schwellen am Hause des lebendigen)
E Gottes gehen sitzen, und mit Maria zu den)
cFüßen JESU uns niederlegen, so soweit f
(wir gleich aufs Centrum der Tiefe Gottes)
(im Gemüth, wo die Perle im Äcker der-)
(borgen liegt, Matth: 13,44. wo die gött-)
(liche Süßigkeit uns inficiret, daß wir unser)
(einiges Tichten und Trachten sein laßen,)
(wie wir uns doch diesen Acker zu eigen mö-)
(gen machen, das ist, gemüthliche Menschen)
^ werden, die mit GOTT umgehen, bis sie)
e Seiner im Glauben mächtig werden, und j
|in der Tiefe des Gemüths mit dem Gebet)
(eingraben, auf daß sie den Schatz heben,)
(und eine Geburt tiefer ins Kastlein des)
(Herzens einlegen mögen, wo man GOTT)
(dann aus gantzem Herzen und Seelen lie-)
(ben kan. Das sind die Realia, unsers)
(Gottesdienstes im Geist und Wahrheit, wo)
(man mit dem Heiligthum sehr behutsam )
(umgehen muß, und \a nicht speculiren, da-)
Mit uns Satan in den Sinnen nicht be-)
xraube und damit wegfliege. Wir müßen)
Sinnen und Gemüth immerdar in Eins I
. zusamen faßen in Christum, damit wir)
^verwahret sind. So lange der Lebens- )
lMercurius im Feuer noch nicht fig.ret ist,)