I sanft brennet. Wenn es nur einmahl an-)
gezündet ist, Läßet sichs gar leicht unter-)
halten, denn die Liebe unterhalt es selber,)
welche der Altar dazu ist, und auch das)
weiße Pferd, wenns zum Streit gehet. |
Da haben wir gut unsern Geist aus den {
Altar anzuzünden, oder im Streit daraus^
zu sitzen, wir überwinden in Allem weit, f
1 tnter den Umstanden, in welchen ihr euch)
u befindet, sollte man euch in der Folge,)
(denn jetzt ist nicht Noth) beim etwanigen)
^Absterben eurer Mutter, das Meister wer-)
f.fcen nicht abrathen können; es wäre dann)
/'daß sich Gott bis dahin mit euch anders)
Aöfnete, und Sein heilig Angesicht darinnen)
^klar sehen ließe; dahin man aber voreiliger)
E weise md)t siehet, sondern in dem Gegen-)
kwartigen bleibet, und GOTT mit uns)
kmachen läßet. Wie ihr, lieber Bruder,)
A meldet, hat es sowohl bei Meistern als Ge-)
Asellen seine gemüthliche Beschwerlichkeiten.)
AMan siehet im Geiste aber die Möglichkeit,)
Adaß ihr, wenn ihr in GOTT stehet, alles)
E überwinden sottet; nur, wie EwLieben be-F
^wußt ist, muß im Glauben gekampfet wer-)
kden, und man in steter Arbeit des Geistes)
^stehen, worauf alles ankomt; auch bei uns,)
welche Gott aus der Welt gerufen, da bei)
stillem Leben viel größere Arbeit ist, das)
Ahimlische Feuer aufzublasen, als bei dem)
Awürckenden Leben; welches unsere Brüder)
/wohl empfinden, und nicht gedacht hatten,)
Adaß es so viel zu thun gäbe, in dem von)