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C <^hngeachtet Ew Lieben schwächlichen Ge-)
Muths - Zustand/ ist uns deßen Geist)
(der Liebe doch besonders angenehm, zumahl)
(da man denselben nunmehro unter der )
(theuren Geselschaft der lieben Brüder sin-rk
(det. Man hoffet zu dem lieben Gott, die^
( göttliche Lieve werde die liebsten Brüder an )
Einander starcken, und im Glauben aushe-)
(ben, daß sie alle Blödigkeit und eigene Un-I
(würdigkert ablegen, und ihren Geist recht %
(feuriglich in der Liebe anzünden werden, )
(und also im Geiste gewafnet, alle Macht)
(bestreiten und gefangen nehmen, die uns)
(schwach und blöde machen will. Der liebsteZ
E Bruder ist nicht schwach, dieweil wir unsL
( an deßelben Geist in den Briefen stets auftz
(richten können. Dahero man Gebrauchs
Evon Gottes Gnade nehmen muß, welches
(Seine Liebe ist, die sich in Christo in uns)
(emgesencket hat; diese müßen wir in uns in)
(den Gebeten, stets erwecken und feuriglich)
(anblasen; womit wir Gottes Ehre in uns)
(verherrlichen, und darauf als auf einem 8
(Felsen fest stehen, und glauben^ daß dieses
(Gnaden-Kraft in uns starcker ist, als der^
(Satan mit allem seinen finstern Gespenstes
L welches keine Macht hat, als die nur ihmZ
§ geben. Diese Macht des Teufels ist nur)
3^ eine zauberische falsche Magia, und hat )
(keine Würckung, der Mensch laße sich dann)
(bezaubern, welches geschiehet, wenn man)
(die finstere Dinge ins Gemüthe einlaßet; )
(darwieder wir kämpfen, und unser Lebens