f imb aus Feuer und Licht also ein göttlich)
(Wesen in uns wird. Also unsere Gebete, )
(liebster Bruder, sind nichts anders als ein3
(Gebühren; daher wir unsere Andacht auch
»auf den Knien bor Gott verrichten. Wir
(erwecken oder zünden den göttlichen Glau
bens-Funcken, der in der Asche unsers
( finstern Leibes liegt, alda stets von neuen
kan, welches zur Geburt arbeiten heißet, ^
(bis wir ihn ins brennen kriegen, welches)
(mit keiner natürlichen Force (Gewalt oder)
(Kraft) geschiehet, sondern mit der Dün-)
(nigkeit des Willens, der sich aus der Na-3
(tut 4 herausziehet, und an der Natur un-E
»annehmlich wird, womit wir uns selber
Aund dem Himmelreich Gewalt anthun;
(dann im Augenblick scheidet der Archaus
(unsers Glaubens,Licht und Finsterniß bonl
(einander, da sich auch 2 Wesen aus einan-)
(der thun. Das heilige Lichts-Wesen des)
(aufgehenden Gewächses der Tinctur wird')
(von der finstern Erden frei, daß ausgewor-I
(sen wird als eine Grobheit die nach unten)
| wegsincket; damit sind wir ein rein Ge- k
wachs in Gott, und würckeu Frucht die i
^ ewig bleibet. Wir sind Gott damit sehr^
^angenehm, und Geliebte in dem Geliebten,)
kDer seines Herzens Wohlgefallen an uns)
(hat; und Sein Wohlgefallen ist der H: )
(GEIST, welchen ER uns mit hernieder)
(giebet, und aus dem Thron der Gnaden )
(mit uns herab in unser.Hertz führet, und)
Mit dem AMEN uns überschattet, und)