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C@ott in den Gebeten ist, welchen wir je)
^langer je mehr anziehen, daß wir in Jesum)
gantz gekleidet werden; da ER uns auch)
außer den Gebeten gegenwärtig ist, )
wie sich mit der Zeit und Uebung )
: f finden wird mit Gott. {
(A^ruder N: ist seelig, daß er zu kämpfen)
und streiten bekomt; Gott stehe ihm)
(bei und verleihe ihm Ueberwindung und )
(Sieg. Er muß sich unannehmlich an allem)
(Licht halten, welches ihn umstrahlet, so)
(wird er den Unterscheid zwischen den gött-)
(lichen und Stern-Licht in sich bekommen,)
- zumahl SOPHIA eine keusche Jungfrau)
rst, Welche vor aller Annehmlichkeit der)
Creatur fliehet, und heißet: Noli me tan-)
^gere. (Rühr mich nicht an.) Wenn wir,)
(aber reines Herzens sind, da durchdringet)
(Sie unsern Geist mit ihrem süßen Licht; )
(der äußere Geist muß den Mund aber dafür)
Zwischen, und darf die göttliche Süßigkeit)
(nicht schmecken, sie geboret dem inwendigen)
Menschen. Wenn dieses ist, " $
ist Sophia unsers Geistes Leben, ^
die uns ewig beibleibet. )
UOTT giebt uns Seinen Geist, wenn)
wir Deßen empfänglich sind, und wenn -
(wir Gottes Geist in uns haben, führet Er)
(uns den Weg in alle Wahrheit, so das )
(rechtschaffene Wesen in Christo, und Jesus )
(in der gläubigen Seelen Selber ist; auf)
(-IHN als Wesen bauen wir uns. Wir)
| haben kein ander Ziel unsers Suchens )