Full text: Parentale Brief-Extracten des hochseligen Herrn Joh. Wilh. Uberfeld

■r*(*bt*tf**>**^&*> M 39 ^^ 
^ungeeigneter man in der Natur mit dem) 
(Willen ist, ie naher wir Gott im Auswen-) 
(digen wie im Inwendigen bei uns haben, ' 
Der auch mit uns will und würcket. 
wolle euren Glaubens-Füncklein) 
% mit dem H: Geist anzünden, daß ein i 
F groß Feuer daraus werde, als eine inbrün-) 
Ästige Liebe zu Gott, womit wir den Satan) 
< und diese Welt überwinden. Was Weib) 
(und Kind in der Natur damit abgehet, das) 
(finden sie in Christo iw faltig wieder, ) 
l wenn sie Jesum auch ergreifen. Diese) 
(Welt vergehet, und alles was darin ist; ) 
- wer aber den Willen Gottes thut, der blei-) 
- bet in Ewigkeit. Die Liebe ist das aller-!; 
^zarteste Ding, und will eine treue Seele) 
(haben, sonst gehet sie in ihr Aether; fürn 
{ wir aber treu, so ist sie gern in und bet § 
i uns ewiglich, und machet uns ihrer gött- ) 
{:lieben Natur theilhaftig. Sie will unsern) 
LGeist auch gantz besitzen, und nicht halb,) 
( da sie sehr eifersüchtig ist, und sich der 
- Seelen entziehet; da sie, Seele, dann ein: 
finster Hauß ist, und Gott nicht mehr er 
reichen kan, welches sie behutsam und vor 
sichtig machet, da sie lieber sterben will, 
i als von JESU geschieden zu sein; ob sie 
( wohl in der Natur vieles darüber leiden 
< muß, nichts läßet sie sich aber von JESU^ 
(scheiden. Sie, die Liebe, ist von außen dasZ 
i Verachteste Ding auf Erden, und hat keines 
A Gestallt, womit sie sich vor dem Geist der) 
> Welt verwahret, welcher ein unreiner )
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.