Full text: Parentale Brief-Extracten des hochseligen Herrn Joh. Wilh. Uberfeld

f fte unrein, wie man an den Welt- armen $ 
siehet. Gott nehme euch in seine Führung.) 
An Brod läßet Ers nicht ermangeln, wie) 
ich erfahren in meiner Zeit. Ich flöhe stets) 
vor Reichthum, und wollte nichts irdisches) 
5 haben; jemehr ich mich aber verleugnet, je) 
(mehr Gott mir zuwarf. Ich konte es aberH 
(nicht behalten, sondern theilete es andern) 
(mit; bis mich Gott endlich gantz arm ge- ) 
(machet, daß ich nichts mehr mittheilen ) 
(können, ob man in der größesten Armuth,) 
( dennoch immer was gesunden, ) 
| andern mitzutheilen. ) 
x^st unser Wille dünne, so gehet er im) 
(«O Augenblick durch dte Pforten der Tiefe) 
^des Gemüths hindurch; er kan darin schnell) 
l eingehen und ausgehen in CHRISTO,) 
(und andere gute Seelen zu JESU mit ) 
Leinführen, etc: Wann wir an das Ende) 
L aller unserer eigenen Kräften gekomen sind,) 
(da öfnet sich Gottes Kraft in unserm Her-) 
(tzen, in welchem unser Wille ein Nichts- ) 
^wollen ist, und indem wir nichts wollen,) 
(gehet uns Gottes Kraft allemahl auf,) 
( utifc hilft uns den eigenen Willen und alles) 
( Uebel, womit wir umgeben sind, über- ) 
(winden. Wir ziehen unsern Willen aus) 
(dem Bösen heraus, und postiren uns mit) 
(dem Nichts-wollen ins Hertze in Jesum,) 
(damit ist das Böse verlaßen, und Jesus) 
^ wirfts ins Feuer von uns. Die Uebung) 
Awird euch alles lehren; auch wie ihr eure) 
(Kinder zu Gott führen sollet. Da je )
	        
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