Full text: Parentale Brief-Extracten des hochseligen Herrn Joh. Wilh. Uberfeld

A keinem HoLtz entbricht, -aßelbe zu unter-) 
L halten. In welchen Geist wir, lieber Bru-) 
§der, uns nicht aufhalten müßen, noch die) 
l vorkomenden Materien diseutiren, womit) 
£ man dem Menschen-Feind das Holtz, aus-) 
r gesuchet wie ers gern hat, in die Hand gie- i 
?bet, sich desto beßex darin anzuzünden; son-) 
^ dem ein jeder muß alsobald aus dem äußern # 
( Geist herausgehen, und in Christo sich feilt# 
Ctu ein Bündlein wieder samlen, und in der# 
L Liebe sich anzünden, sich selber beschuldigen,) 
l und als ein Anathema sich für seinen Brü-) 
§ dem und alle Menschen vor Gott anzünden.) 
5Damit höret aller Streit auf, und siehet) 
Man, daß es der Satan ist, der Brüder) 
Mit einander uneins machet, über welchen -. 
Man in Christo Gewalt bekomt, denselben) 
^ auszuwerfen, in sich und in seinen Bruder.) 
LWelches die rechte und eigentliche Arbeit# 
Ldes Glaubens ist, womit die Liebe cultivi-# 
tret wird, welche .unfern Geist stets aus ) 
Faller Natur herausführet, und ihn Engel-) 
Ldünne machet, auch wohl den Seraphim ) 
A gleich, je nachdem * man in der Liebe fix ) 
^wird^ welche gar ein einfältig Wesen ist,) 
Fund in sich, nicht außer sich siehet - sich für) 
Eelend und voller Gebrechen erkennet, den# 
s Nächsten für heilig und gerecht in Christo; # 
xund wie sie in ihr alles ins Gute nimt, # 
s(dieweil sie gut ist) also interpretiret sie# 
<much alles Ding, was ihr vorkomt auswen-) 
<dig, ins Gute. Welches eine von den 7 ) 
LSeeligkeiten des Glaubens ist: BEATI)
	        
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