(wie -er H: (Seift selber ausschließet, und)
scheu Verstand erleuchtet, dabei auch die )
s Eßenk im Auge der Seelen des gantzen )
s Leibes Licht ist, welches alle unsere )
I Finsterniß erleuchtet. |
>-Mir haben angemercket daß ihr e'uch sel-^E
ben des Streits viel machet, durchs
^welchen auch der Leib kraftloß wird. Der§
(inwendige Glaubens-Kampf aber, ist eine)
{Erweckung göttlicher Kraft im Herzen, )
(deren die Natur mit genießet, daß sie sich)
(in ihrer Arbeit gestarckt findet, und weiß)
(nicht, wie? daraus das Herze stets voll Lo-)
(bcs und Danckens wird. Der liebe Gott)
) wolle euch zwischen dem eigenen Würcken,)
(Und Gottes Würcken, den Unterscheid im^
(Gemüth zu erkennen geben, so werdet ihr^
(zur Ruhe in eurer Seele komen. Wollet)
(euch, lieber Bruder, in diesem Zustand sel-)
(ben nicht-vertrauen, sondern euch an die)
(Brüder öftren, und ihres guten Raths )
(pflegen. Auch mercket, daß ihr mit still-)
(sitzen eure Finsterniß Vermehret, und im- )
(merdar vermehren werdet; mit arbeiten itt)
Aeurem Beruf aber, werdet ihr Gott mit)
( euch finden, der Licht und Leben ist. )
r<J*Y e innere Tinctur aus Christo ist demü-)
(^ tige Liebe, welche immerdar in der ^
(Dünnigkeit als im heiligen Element wan- )
(delt, und all ihr Thun darnach richtet, daß )
(sie auf diesem Lebens-Pfad bleiben möge;)
(wo ihr das Licht in der Finsterniß scheinet,)
(daß sie gewiße Tritte thun kan. Wel- )