Full text: Parentale Brief-Extracten des hochseligen Herrn Joh. Wilh. Uberfeld

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göttlichen Grunde (in welchen die Gestall 
ten in der Einheit stehen) gesehen wird, 
das führet das Ding daß es siehet, aus der^j 
-Schädlichkeit in das Eine. Und dieses ist! 
(das gute Auge, davon unser liebste Hei 
land seine Jünger bald anfangs informirte. „ 
(Was das Natur-Auge siehet, ist lauter 
L Finsterniß und beßert nicht, wie scharf es 
Lauch seinem Bruder in die Eßentz siehet, 
( sondern machet das Ding arger, und hat) 
(der Mensch selber den grosten Schaden da- ) 
(von; daher Jesus uns heißet, das Schalcks) 
i 'Auge ausreißen, daß die Liebe in uns gantz ( 
( blind werde. Gott gebe dazu seine GnadelH 
Fßsss ist der alte Schalck, der stets über das) 
Böse klaget, und es doch nicht durch) 
^die züchtigende Gnade des H: Geistes, in) 
{sich abthun und tödten laßen will, welches) 
(die heiligen Kinder Gottes für eine Scham | 
(de halten. Ein anders ist tim göttliche 
(Schwachheit im Gemüth, davon Paulus 
^ redet, in welcher man in Christo starcker 
^finstere Unart des Geistes, womit die 
z meisten Fromm befangen sind, und finsteres 
ist, als alle Menschen. Das andere ist eine- 
(finstere 
' meisten 
Klager heißen, welche JESUS thörichte 
Jungfrauen nennet, welche Sein Geists 
(nicht kennet, und Bastarden der Gnaden 
(Gottes heißen. Unser liebste Heiland hat 
(uns, die geistlich arm sind, den Tröster-! 
I den Hr Geist, darum nunmehro vom Him- ^ 
1 mel gesandt, einen Unterscheid zwischen den^ 
( 
die 
-Klugen und Thörichten zu machen;
	        
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