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göttlichen Grunde (in welchen die Gestall
ten in der Einheit stehen) gesehen wird,
das führet das Ding daß es siehet, aus der^j
-Schädlichkeit in das Eine. Und dieses ist!
(das gute Auge, davon unser liebste Hei
land seine Jünger bald anfangs informirte. „
(Was das Natur-Auge siehet, ist lauter
L Finsterniß und beßert nicht, wie scharf es
Lauch seinem Bruder in die Eßentz siehet,
( sondern machet das Ding arger, und hat)
(der Mensch selber den grosten Schaden da- )
(von; daher Jesus uns heißet, das Schalcks)
i 'Auge ausreißen, daß die Liebe in uns gantz (
( blind werde. Gott gebe dazu seine GnadelH
Fßsss ist der alte Schalck, der stets über das)
Böse klaget, und es doch nicht durch)
^die züchtigende Gnade des H: Geistes, in)
{sich abthun und tödten laßen will, welches)
(die heiligen Kinder Gottes für eine Scham |
(de halten. Ein anders ist tim göttliche
(Schwachheit im Gemüth, davon Paulus
^ redet, in welcher man in Christo starcker
^finstere Unart des Geistes, womit die
z meisten Fromm befangen sind, und finsteres
ist, als alle Menschen. Das andere ist eine-
(finstere
' meisten
Klager heißen, welche JESUS thörichte
Jungfrauen nennet, welche Sein Geists
(nicht kennet, und Bastarden der Gnaden
(Gottes heißen. Unser liebste Heiland hat
(uns, die geistlich arm sind, den Tröster-!
I den Hr Geist, darum nunmehro vom Him- ^
1 mel gesandt, einen Unterscheid zwischen den^
(
die
-Klugen und Thörichten zu machen;