^ nicht mehr von uns. Welchem nach wirI
uns den Weg zum Himmel leicht und auch )
schwer machen können, je nachdem wir von)
-Herzen gesinnet sind. Schmecket man aberE
Keinmahl die Süßigkeit Gottes im überge-F
Agebenen kindlichen Willen, so wird uns der^
A eigene Wille selber ein Tod, daß wir deßel-H
Lben nicht mehr begehren. Also schreibet)
Lauch I: Böhm, d^ß wir mit dem Willen -
Laus den Creaturen ausgehen müßen, so )
Lsein sie in uns tod, und könne der Satan)
Auns nicht mehr darum anfechten. Welches)
wir befunden eine solide Praxin zu sein. )
| Kein beßer Waffen wieder den Satan ift,^
als klein vom Geist zu werden; hiemit^.
Agehet man im dünnen Willen, durch alleJ
^ Macht des Feindes unfaßlich durch. Und x
L hiezu läßet uns der liebe Gott in mancher- %
l! lei Anfechtungen fallen, auf daß wir der)
L Natur entwöhnen, und Kinder werden mö- )
Men, welchen das Himmelreich gehöret. )
| Diesen Weg gehet Gott mit allen Seinen )
A Kindern, wie klug und begäbet sie auch ini
Ader Natur sind. Ihm sei Lob und Danck! *
A-LFwLieben hat es bei der instehenden Rei-J
( nigung des H: Geistes, an euren Theils
Lschon schwer gehabt; ob es zwar an dem ist,)
Ldaß der Mensch sich selber die Arbeit ma-)
lochet, Gott nicht. Wenn wir nur unsern §
A Willen gantz an Gott übergeben, so gehet)
Mr mit uns um, als ein guter Vater mit)
> seinen Kindern - hilft uns aus aller Noth^?
Aund Gefahr, und setzet unsern Fuß auf J