Full text: Zuruf an seinen Brüdern

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Cntit durchzuschleichen gesuchet, wie der I 
LHimmels-König von jenen im Willen unZ 
^gestorbenen, u: mit eingedrungenen frem) 
|den Gast Matth: 22,12-13 deutet. Wir) 
A wollen nicht hoffen daß N: die ihm bißher) 
xnachgegangene, und so oft aufs neue ange) 
Fbothene Gnade, ferner auf Muthwillen § 
E ziehen, und in seiner eigenen Weise und § 
tz Sinn beharren, die Brüder aber vergeb ) 
| lieft auf eine rechtschaffene Umkehr und Er) 
^Neuerung des Willens warten laßen wer) 
Lde; sondern Heute-Heute, da die Stimme) 
^Gottes in seinen Mitgliedern, ihn nochma) 
Älen zu der instehenden himlischen Hochzeit) 
Äfreundlichst mit einladet, ohne ferneres ) 
xVerweilen, den Winck und Willen feinere 
^Brüder, als ein Willen-loses Kind Folgm 
gleisten werde. Gott sei ihm gnädig! $ 
$ wird ferner, liebster Bruder,) 
Seine Gnaden-Hand über uns hal ) 
^ten, und in diesen höchst bedrängtenZeiten) 
|iit Allem beistehen; Er wird fernes heiligen) 
^Nahmens Ehre zu retten wißen, wie hoch) 
Lder Zorn sich auch empor zu führen, und) 
Ddie Kinder der Liebe mrt seiner Grimmen-) 
LWuth zu ängstigen, oder in dem anhalten) 
Aden Kampf abzumatten suchet, daß man) 
Abei Tag und Nacht gebeugt darunter ein) 
Ahergehen muß, urnur um Kräfte des Glau) 
Abens und der ausharrenden Geduld zu bit) 
Aten und zu flehen nöthig hat. Welches ^ 
Meine Liebe gnädigst mittheilet, daß man) 
^alle lieben Morgen, und in allen Bedräng)
	        
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