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^rechtschaffenen Ernst durch dieselben durch)
ii.zuwinden suchen, und den Cherub u: feuri)
l^gen Drachen in sich überwinden, welches)
Anur durch die totale Übergabe undVerdün^
?nung des Willens geschiehet. 'j
?Mie Liebe unsers theuresten Creutz- und)
l^ Leidens-Könige, hat uns auch ein we#
^niges seiner heiligen Leiden, aus Gnadern
^theilhaftig werden laßen, zu einem Be-Z
Aweiß, daß Er uns zu seinen Gliedern mit^
Laußerkohren u: erwählet hat; deren jedem,
4Ek bei dieser theuren u: unschatzbaren Be^
Prüfung und Aufnahme vorher gesagt hat,|
§.daß sie in Seiner heiligen Nachfolge, das-)
ihnen damit zugleich aufgelegte Creutz i
A willig aufnehmen, und Ihm nachtragen^
^sollten, auf daß sie dabei von Ihm lernen-^
^möchten, mit ungeeigneten Herzen und)
A Willen, in aller Demuth Seinem Bildes
F ähnlich zu werden, und sich mit gleichem*
^S:nne zu wapnen, mit völligen Gehorsams
^dem Willen des himlischen Vaters sich zu§
^unterwerfen, bis zum Tode unter und anH
kdem geseegneten Creutz. Damit dadurch)
Lder gegen Demselben bezeugten Ungehor)
Lsam, u: die unselige Abweichung von dem)
^Willen des gütigsten Schöpfers wiederum)
^gebüßet und abgethan, und aus dem Tode"?
? am Creutz ein neuer Gottgantz ergebener^
^Wille gebohren werden möge; wie deri>
xgantze Leidens-Proceß unsers liebsten Hei^
Alandes allein dahin gegangen, mit stetem§
^Sterben und übergeben des creatürlichen^