^und sich ftlbst damit ausdem Altar Gottes'
.zu einem Ihm wohlges
^legen, auf daß damit alle Unlauterkeit Z
dm Geist und Natur verzehret, und ausr
chew Feuer der Engel der göttliche« Bild-
«miß, in Reinigkeit und Heiligknt wicher^
Erscheinen, und als ein neues Gewächs zu^
^Seiner Ehre und Wunderthat darstehe«'
'möge; welchen die vermenschte LIEBE'
WOTTESinJESU, amCreutz wie^
'dergclwhren hat, und damit noch immer,
kdar in der Geburt stehet, bis alles endlich
>> wieder hergestellet sein möge, was durchs
^des bösen Feindes Gewalt und List Verderb
ß-bet, und in Ungehorsam gesetzet wordm.
^Dieses ist der Wille urZweck Gottes, mit',
ffeinem gantzen Geschöpf, vom Beginn anß
^gewesen, so bald der Satan den urrselrge«^
^Eingriff gethan, u: das arme menschliches
^-Geschlecht in ein Eigenes, von seinem g«^
Ftigerr Gott u: Schöpfer abgezoge
Lund die Liebe ermüdet nicht, chr Werck im'
^Verborgenm fortzusetzen, bis alles durchs
Weuer erhalten, und wiederum in seines
Gersten Form gebracht worden,mit vollkom,
>menenGehorsam undstets emeurender
Übergabe des gantzen Willens, an seinen!
Wickergrbahrer und Schöpfer der neuen!
Geburth. Alles was darin mit uns in der^ -
vereinigten Liebe würcket und will,empfind
det die Kräfte, welche aus dem täglichen ^
Mit-Leiden urMtt-Sterben, mit unserm^
theuresten Creutzes- und Leidens-Königes