neue faßen -ftarcken und aufrichten,)
und immerdar neuen Muth schöpfen, mit)
vollkommener Übergabe des (natürlichen E
Willens, sich in alles Leiden-NothurTod)
willig einzuwerfen; wie Ew Lieben mit zu?
versichtlichem Vertrauen allen dem entger
gen siehet, was ihm aufden neuen Posten^
fürs künftige begegnen möchte, dieweil-
keine Noth sogroß, woraus die Liebe sich'
m und an ihren, Ihr auf ewig ergebenen^
Kindern, nicht mit ihrer Wunder-MachtZ
Aimerdar desto herrlicher verklären sollte. ?
^Wir kommen damit immer tiefer auf den»
Mrund, des in die arme Menschheit eilige?
Adrungenen großen Verderbens, und zu
^gleich zur innigen Betrachtung der unend-
Z-lich größern Gnade und Erbarmens derH
^göttlichen Lrebe-Kraft, Welche sich selbst.
M den Abgrund unsers Elendes Herabger
Klaßen, u: demselben abzuhelfen unablaßig-
^bemühet ist. Welches uns tief demütiget?
Naß wir in heiligen Furchten unsern War?
Nel, vor dem göttlichen Gnaden-Bunde^
Du führen suchen, dieweil uns Dieselbe mit^
Uo unaussprechlicher Treue und Liebe, in.
Baller Schwachheit traget-leitet u: führet,^
Lbis die inwendigen Kräfte aus denen unter^
L gegangenen Angst-Geburthen nach gerar
Ne anwachsen; welche die Seele dann gern
>ihrem gütigsten GOTT in Demuth wieder
?rum aufopfert, und ihren Mit-Zweiger?
in Christo, die aus Gnaden im Gebet und'
'Flehen erlangten Kräfte des Geistes, ver^