Full text: Zuruf an seinen Brüdern

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^genommen werden dürfe, und sich wohl an! 
Ldenen ärgert, welche mit heiligen Furchten. 
Lund steter Wachsamkeit, um den Schadens 
^Josephs bekümmert sind, und sich gern aus^ 
IallemVermögen vordieBreschejkellen,wo) 
)"der Feind eindringen tönte, wo möglich denH 
^bevorstehenden Riß abzuwenden, u: darun| 
Ster Tag und Nacht gebeugt einhergehen,§ 
AweÄ ihnen die Gefahr u: Noth ihrer armen $ 
EMitpilger tief einleuchtet, und am Herzen) 
Bieget. Gott wecke einen Jeden selbst auf,) 
Ldaß er mit erneuertem Ernst das Merck im ) 
^Geiste von vorne beginnen, und also durchs 
§!dre vereinigte Kraft des kleinen Häufleins,-? 
Ader Wachsthum des Reichs unsers Gottes) 
^gefördert werden möge! ) 
dieser brieflichen Liebes-Conjunctiv 
on, sind wir sehr reichlich geseegnet) 
^gewesen, in vereinigtem Geiste das-Oloria^ 
Sl än Excelsis Deo! freudenvoll mit allen lie) 
chenBrüdern anzustimmen,für alle unaus) 
" sprechliche Gnade u:Barmherzigkeit, wel^ 
-che seine Liebe uns auch das verstoßene Jahr j 
-erwiesen, ob wohl in viel und mancherlei) 
-mächtigen Bedrangnißen - Aengsten und) 
^Nöthen, mit welchen das heilige Fest im) 
.Verborgenen zugebracht worden, und das) 
^Gemüth, zum Beschluß desJahrs wie zum^ 
Mtngang des neu angetretenen Jahrs, sich) 
Adannt gebühren müßen. In welcher Ar) 
^ beit daßelbe noch stehet, und alle lieben Mor ) 
hgen gern und mit getrostem Muth darein § 
< gehet, wie sich der äußere Mensch davor j 
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