'wünschet- bittet u: flehet man unaufhörlich^
.zuGott,aufdaßderLiebes-HungerunsersL
Liebsten Heilandes bald gestillet, und Er in^
seinem Durst von vielen Heils-begierigen)
^Seelen, gelabet u: erquicket werden möge.)
^Gott wecke den Ernst selbst in einem Jeden)
^auf,und laßedasheiligeFeuer seiner Liebe,)
'welches Er anzuzünden gekomen, und wah)
^rend feines geheiligten Wandels sehnlich ge^
'wünschet/und noch inrerdar dahinarbeitet^
^daß es bald brennen möge, doch endlich mi
sollen Flammen ausbrechen, auf daß die)
: Tenne des Geistes von allem Unkraut des)
bösen Feindes gereiniget werden möchte; )
; welches der Feind (da die Meisten in Sicher jjj
:f)ett geschlafen haben, und noch also schlump
lmernd einhergehen)unter den guten WaiL
^en, welchen derhimlischeHauß-Vater in)
rden Acker der Seelen eingesäet hat, noch im )
mrerdar auszustreuen bemühet ist, u: damit-?
i-en guten und heiligen Saamen ersticket. )
Mnd da die große Liebe Gottes, Sich mit)
'einer mächtigen Bewegung, im Geiste un§
Öftrer liebseeligsten Vater und theuren Vor A
Länger,mderarmenMenschheit Heil aufsH
lneue eröfnet hat, da Sie dieselben angeset)
!zet, den gantz verwachsenen Weg u: die enge!)
jSpur der heiligen Nachfolge JESU, mit)
igroßem Ernst wieder zu suchen, u: denselben)
iim Geiste unter einen vieljahrigen heftigern
^Kampfu: Streit,wieder die ihnen entgegen
'stehenden Machten, aufzuräumen, wie in
^Gottes Seegen gelungener wir in unsern^