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C^ott^ Güte und Barmherzigkeit ruottej
Sich fernerhin, in allen noch bevorste^
chenden Beprüfungen, welche wir in der heü
Öligen Leidens-GemeinschaftJESUzu un?
- tergehen haben,krafti gst erzngen, so mögen ^
-wir uns in Demuth freuen, daß wir dersel)
-ben würdig u: theilhaftig worden, aus lau)
'ter Gnade, nach dem Fürsatz Seines heilig
gen Willens und Wohlgefallens; welches)
^wir fürunseregrößesteGlückseligkeit in die)
.serZeit achten, dieweil wir daran erkennen)
-getrosten können, in was für Bedrängnis
-Angst und Noth wir auch jemahlen koinen,«
»r wie wir in unsern Lauf bis Hieher erfahren, «
Mnd davon zu zeugen imerdar neue Ursache
'-haben. O gebet unsern Gott die Ehre? )
!>wigeLiebe wolle in Gnaden geben, daß)
Js ein jeder sich durch die züchtigende Gna ^
che Gottes, bon allem was den Wachsthum«
ches Geistes gehindert hat gantzlich reinigen ß
'möge, und also hinfort durch einen lautern^
mnd rechtschaffenen Wandel vor Gott, derZ
Einwohnung Seines Geistes fähig u: theil^
^hastig werde; denn man siehet nun, wie thö.'
! richte Jungfrauen beimOehl der Gnade.
-Gottes stoltz geworden, und in der Natur»
-stecken geblieben sind, indeßen daß die heilig
- gen Seelen selbiges zu ihren wahren Nutzem
-angewendet, und ihre Lampen des Geistes
sorgfältig, auf die Zukunft des himlischem
'Bräutigams geschmücket haben. Dieses