Full text: Parentale Brief-Extracten des hochseligen Herrn Joh. Wilh. Uberfeld (Zweites Bändchen)

LwowriHann mcht obstinat sein müßen, und) 
f lange verweilm, sondern uns im Licht gleich | 
^recolligiren, und wie I: Böhm sagt/ einen) 
§ neuen W.llen schöpfen, uns der Finsterniß) 
^wieder -auszugehen, und unserm Führer * i 
Jesu Christo folgen, wie Er in uns Vorge-H 
?het. -Ehe man aber Diesen guten Unter- Ä 
^scheid im Geiste hat, gehet unsere himlischez 
Gebühr mutter einen neuen Weg mit uns) 
l ein, im Geiste Der äußern Natur, und zun- ) 
^det mit ihrem göttlichen Licht Den Geist Der s 
Wunder im äußern Leben an, Damit wir " 
uns mit unserer Liebe nicht entziehen kön 
nen, weil wir nirgends keine Ruhe haben, 
als in ihr, und heißet: wo Das Aas ist, Da 
versamlen sich Die Adlers^ Und Die Jung- % 
frau im Gemüth saget: wo ich hin, Da f»S ) 
i mein Diener auch fein; item: Ich habe euch 
Lein Exempel oder Fürhi d gegeben, Daß, 
l gleichwie ich euch gethan habe, ihr auch thut 
)(Er hatte aber seinen Jüngern Die Fuße ge- 
3,waschen) Joh: iz, 05. Welcher gestallt uns ) 
r Die Natur, welche uns ein Tod und Bitter- ^ 
s keit unsers Geistes ist, Durch Die L ebe zu 
< Sophia Versüßet, unD in ein engelsch Spiel 
sverwanDelt wirD, wo wir finden, Daß wenn 
k wir imGehvrsam DerLiebe gehen, empfinD- 
Llich gewinnen, und uichts Verlieren; außer 
bDem Gehorsam aber, von Innen ledig blei- 
ri bm. UnD ist, nach dem Grund des Ge- 
^müths gesprochen, Der andere Tod Des erge 
bnen Willens, Davon so eben gedacht ist, als 
^welcher ein eigen Centrum in der Finsterniß|
	        
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