die stetigen Siege des Glaubens sind, Pst)
r(84,8. wo man gehet von Kraft zu Kraft,)
-von Macht zu Macht, und überwindet J
Hölle und Welt, bis man zu Gott in Sion)
Hckomt; ist Ternarius Sanctus. Wo der)
^Drache als ein Blitz aus unserm Himmel)
A geworfen wird, so der endliche Sieg des )
s Glaubens heißet, wo der Ankläger und ^
cNein-sprecher das Gemüth nicht mehr tur-)
^biren kan. Woraus Ew Lieben Gottes)
(Proceß mit dem Menschen stehet, wie ER;
(gradatim mit uns gehet, je nachdem wir
(nachgehen und ein Creutz tragen können;
(weil Christi Proceß ein Creutz - und Lei-)
Oderts-Proceß ist. Und wie Ew Lieben die)
^Quahl im Leibe hat, also muß der Seelen-)
s-Wurm von innen auch kranckeln und am )
LCreutze stehen, bis er von dem Drachen loß)
Ewird; denn die eigene Macht der Seelen)
A nichts thun kan, - sie mag kein fremdes I
(Feuer auf Gottes Altar im Gemüth an- )
§ zünden, als nur was GOTT selber im)
(sanften Ringen der Eßentien erwecket; )
^welches das sanfte Glaubens - Feuer ist, )
' worin der H: Geist aufgehet. Darum ists)
gut, daß der Mensch sich unter Gottes |
Hand gewöhne, von Anfang-, weil es gar)
sicher ist, an Seiner Hand zu gehen; ERZ
(treibet uns nicht über unser Vermögen, Z
xund gehet nicht bald mit unserm Geist in)
(die innere Welten, an den Streit Christi £
(mit dem Drachen in uns, bis wir des Feu-s
k ers ein wenig gewöhnet, und mit der him-^