Liebe-Meer getauft und tinairet werde;
wodurch man seiner selbst im Aeußern ver
gißet, und mit dem Gemüth unannehmltchA
über alles hinschwebet, und nicht mehr in?
.den Leib speeuliret. Heißet im übersinn-
' liehen Grund im Gemüth mit Gott wan
deln, und dem inwendigen Menschen leben;|
|wo das Gemüth in Gott starck wird, davon)
It>ie Sinnen Gottes Kraft schöpsen, welche^
i man durch Imagination in den äußern Leib,
^einführet, wenn ein Glied kranck wird.
§ Welches die allerbeste Medicin ist, welche
l-man würcken läßet, und die Imagination
^eigener Annehmlichkeit nur aus der Quahl
^herausziehet, weil eine finstere Magie da-
^rin, des inwendigen Menschen Gift und
^ Tod. Im Seelen - Grund (wohin unsere)
^inwendige Sinnen nur gehen) scheiden sich)
? Gottes Liebe und Zorn in Princivia gott-H
lichen Wesens in uns; heißet göttlicher )
^ Natur theilhaftig werden, wo dieEßentieNi
l-Seelen und Geistes nun in einander wür--
?cken, und der Glaube nun seine rechte Ma-
^teriam hat, worin er brennen kan, und in)
^etttem ringenden Spiel der Eßentien stehet,)
^welche sich nun also in einander gebühren,)
^ durch alle Gradus des bimlischen Feuers, z
wo es dem Drachen gillt, der als ein Un-
rath in allen Feuern geschieden wird, und
seines Bleibens in keiner Gestallt der See
len mehr ist, weil er einApotlion undVer-
k derber der göttlichen Eßentz, welchen die ^
l himlische Gebühr - Mutter ausspeiet. So^