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s heilsam fein, und unser Gewächs treiben,
t Daun, gleich als man in der Natur weiß,
L ohne Hitze nichts wachsen, weniger süße und
l reife Fruchte geben kan; je starcker sie aberZ
^ist, je tiefer der Halm Wurtzel haben muß,-!
^ damit er aus der Mutter der Erden Waßersl
/ genug anziehen kan; da wird dann ein reich)
Lund schön Gewächs daraus, beßer als in §
f kalten Jahren. Es ist auch ein sehr leicht)
L Merck, und giebt sich im geistlichen, sowohl)
Aals im leiblichen, natürlicher weise; dann)
Aein Ackermann die Natur seines Feldes )
Aweiß, und wie tief er seinen Saamen unter- )
7 eggen soll auch Steine und Unrath weg-)
thun, welches letzte nur Kinder-werck ist. )
K Er thut nur das Fürnehmste mit Pflügen,)
L damr gehen die Kinder hinten nach, und le-§
ssen die Steine aus den Furchen auf; der)
L Dornen giebts eben so viel nicht, die kan er)
L bei seiner Arbeit ausreuten. Also gerade )
$ thun wir auch ein solch einfaltig Merck, )
Agehen nur im Willen-Geist stets für uns,)
$ und laßen unsere Kinder, die Sinnen, die)
LSteine ausm Gemüth werfen; körnen wir *
hh einen Dorn, so fallen wir auf urrsere f
^Kme ins Gebet, und reuten solchen mit )
^ Wurtzel und all ausm Grunde aus; ge- )
Lbrauche« bei Gelegenheit auch das Beil )
Loder Schwerdt des Geistes darzu, wann er)
Lmit freier Hand nicht folgen will. Also)
Lifts ein besonder leichtes Ding GOTT zu)
Lhienen, wofern das Hertz nur aufrichtig ist,)
Apnd es recht um Gott meinet; und ist eine)
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