C Angst mm fine Thür -er allerhöchsten Er-)
Equickung sein, bis ihr im äußern Welt- )
§ Reich ausgedienet, und zu tieferer Arbeit)
|im Geist in Gottes Haußhaltung werdet )
I bequem werden. Also muß das Licht m$£
Idem Feuer wachsen, wo ihr dann zu einen)
Inoch höher» Grad der Seligkeit kommen )
^sollet, wo Gottes Licht aus eurem Herzen)
Lin andere bedruckten Herzen soll leuchten; )
i weil Gott nun den Lichts-Himmel in uns)
ausschleußt, worin sich die göttliche Kräfte)
gebühren, wo man hinfort Speise würcket,)
die nicht vergehet, sondern die da bleibet in)
das ewige Leben Joh: 6, 27. und wachset)
an dem inwendigen Menscben von Kraft zu)
Kräften. Wo der Mensch Gott nahe )
komt, und die Kräfte wieder ausgebieret,)
in dem männlichen Alter Christi der him-)
tischen Ehe mit Sophia Eph: 4,13. )
Gott gebe, daß ihr euch hierin faßen mö-)
Eget, was wir schreiben. Wenn euer inwen-)
Idiger Mensch zu Kräften komt, daß ihr mit)
I Christo im Geist eßen, und Abendmahl )
Ihalten könnet, Offenb: 3, 20. so wird Er)
I euren Geist aufheben, und aus den Bil- f
Idern und Ceremonien führen, daß sie selbst)
Evon euch abfallen, und euer Gemüth nicht)
k mehr drucken können, weil man einen Ge-)
E wißens- Zwang daraus gemacht hat, gantz)
£ wieder Christi Einsetzung; wie sollte eine t
I hungerige Seele dann einig Labsal darin )
Ifinden können? und ist der äußere Gottes-)
I Dienst dadurch auch eine Last und Creutz )