Full text: Parentale Brief-Extracten des hochseligen Herrn Joh. Wilh. Uberfeld (Erstes Bändchen)

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Mr ist aber vom Natur-feüer gantz unters 
^schieden- als welches peinlich und voller^ 
L Quaal/ da der Glaube aber ein liebliches 
Wohlthun im Geist uttd Gemüthe ist. % 
Wie wenigsten erreichen ihn, weil er tmD 
t allerinnersten des Willens liegt, und garß 
Ccin enger Weg dahin, wie ihr aus JESu) 
x^Wort schreibet. Eigen Rennen und ) 
^Laufen erreichen auch die Pforte des Ein-) 
^gangs nicht, sondern ein Gott-gelaßener) 
Aund übergegebener Wille, worin der aller-) 
^heiligste Glaube sich aufthut; wer ihn sin-) 
Ldet der hat alles, und ist Gott selber tmf 
^Menschen. Er läßet sich mit der demüti-§ 
Egen Begierde, vom äußern Geiste wiede-§ 
tzrum erreichen und anzünden, weil GottF 
^Seinen H: Geist vom Himmel gesandt,) 
^welcher den rechten Geist des Gebets ist,) 
Mnd den Schlüße! zur Thüre hat, welche) 
Klange Jahren geschloßen gewesen, und der) 
Ahimlische Hauß-Vater JESUS mit uns) 
^seinen Kindern und Hausgenoßen darin-) 
mren Hauß gehalten. Da von außen imf 
'eigenen Willen freilich alles eigen Wür-3 
Icfett gewesen, so Gott nicht erreichen kön-^ 
men, ob einer auch Himmel und Erden, 
A beweget Hütte, so erreichet der Geist nur J 
-feine Mutter, die Natur. Welches 
^Jesus andeutet Luc: 13. 24-25. Es 
Mißet aber wiederum nach Jesu Wort: 
Sind nicht des Tages zwölf Stunden? 
Würcket weilen es Tag ist, es komt (wie-H 
herum) die Nacht da niemand würcken § 
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