Full text: Parentale Brief-Extracten des hochseligen Herrn Joh. Wilh. Uberfeld (Erstes Bändchen)

reW aus-was Grund wir reden, und euch ' 
iNj einem Glauben, (inChnsto) so dieses^ 
Auge genandt wird, mit uns unter einan-, 
cher, zu einem Leibe bauen, da wir unter, 
^einander ein Wesen, und auch ein Geists 
-und Leben in Christo sein werden, und 
kschon sind. 
Micht außer euch; wie im hebräischen TexM 
Wehet, da es heißet: ist nicht mein HelferA 
Dn mir! Ew Lieben laße Ihn nicht ausK 
Ldem Gemüth,. ER wird gewis kommen) 
Dund helfen, nur mit Gedult in der Ge-?" 
tzlaßenheit und Übergebung des Willens^ 
LSetner geharret. Jndeßen wird die^ 
Anfechtung das Angst-Rad im Willen 
^treiben, bis Cw Lieben das Feuer in der ° 
<Seelen recht aufgeschlagen, welches den^ 
Geist unsers Gebets anzünden muß,Voll) 
er zu Gott ins Licht aufsteigen» Wenn') 
'es Einmahl am Brennen ist, verlöcbets ') 
nimermehr, und ist unser Seelen-Leben) 
^auLCHristo; kan auch vielmehr ausstehen) 
.alsMfangs. Es ist aber gut, daß es) 
Gunter dem äußern Joch aufgeblasen wer-) 
che, so reiniget- sich das Hertz von dem ) 
Melt-Geist im Grunde; welches hernach) 
nvenn man zur Ruhe komt, schwerer zuge-! 
chet, und ein Mysterium wird, weil Spi-j 
ritusMundi sich da vergestalltet, daß erj 
schwerlich mehr M erkennen ist, und sichi 
^in alle geistliche Uebung mit einmischet,1
	        
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