Full text: Parentale Brief-Extracten des hochseligen Herrn Joh. Wilh. Uberfeld (Erstes Bändchen)

Thun undLaßen, es sei ein Ding so ein^> 
Mtig als es wolle. In diesem spiegelt' 
Mch die ewige Weißbeit, und bildet sich in^ 
I alles mit ein, und machet uns aus einfal-I 
^tigen Kindern die ohne Arg sind, zu Got< 
gelehrten, wodurch wir, von dem Ar-, 
^gen in der Vernunft gerettet, alles prü-.' 
^fen können, was aus Gott ist oder nicht. Ä 
Dieses Feuer des Glaubens-Anzündung^ 
'ist Satans Tod, und so lange es im Men-^k 
^schen-ist, wird Satan nicht hinein riechen.'j 
^Jsts einmahl recht am Brennen, so darfst 
Lnicht vom neuen angezündet oder aufge-Z 
L schlagen werden, sondern ist Tinetur derI 
kSeelen, welche nie verlischet, und wird Z 
^endlichein Auge mrd Gegenbild der ewi-^ 
xgenWeißheit, welches in allenFeuern der) 
^Anfechtung vom Satan bestehet, und im-H 
^merdar klarer wird. Dieses Auge der^ 
^göttlichen Offenbahrung durch diese 7 r 
z?Jahre, hat Gott würcklich geformet und^ 
^geschloßen, in welchem nun alle diese 
kWunder liegen, und zu Gottes Herrlich 
keit ewig darstehen, darin wir uns ewig' 
Erfreuen werden, sehende, was Gott mit^ 
Ins nichtigen Würmern in dieser Zeit ge-^ 
than hat. Ein jeder, der unter uns> 
LCHristo angehöret, * muß durch dieses 
^Wunder-auge als seiner Gebahr-mutter» 
Igchm; damit ziehet er alle Gnaden-krafte^ 
Kdie darimüegen wesendlich an, daß sie ein-^ 
Igebohren sind, und himlisch Wesen, so 
Uewig bleibet. Daran, werdet ihr erken
	        
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