fdie Liebe am, welche uns alles Leiden unvi
^Pein versüßet, daß wir auch gar, nach
^Gottes Willen, die höllische Pein gern
^wollen leiden; und heißet; die Liebe ist star--)
Acker als Hülle und Tod, und viele Waßer)
Amügen sie nicht auslöschen, ett: Diese ist)
A(im Kampf mit Gott) stärcker als Gott, '
!idaß Er sich unserm Glauben überwunden^
fgeben muß. In Christi Tod wird unsere
^Tod (als unsere an Gott erstorbene Le-'
^bens-Eßemien) einpfropfet, und damit-
f stehen wir, nach unsern Eigenschaften -es>
fTvdes, in Cbrisw. Und gleich unser Tod^
fein ewig Abscheiden und Verbleichen am)
A Leben Gottes war, also ist er uns nun in)
A Christo, ein Absterben vom Geist der )
AWelt und Satan worden, und eine Ur-)
A fache zum ewigen Leben, in welchem wm
^wieder in Gott kvmen. Es restiret nunr
^nichts, als heilige Hände in den Gebetem
^aufheben zu Gott, auf daß man diese Gna»
ede umfaßen, und zu sich nehmen möge, f
i^Ew Lieben werfe seine todte Unempfind-A
fltchkeit des Gemüths auch in Cyristt Tod^
li ein, so wird Jesus darin, als in Seinem^
A Grabe ruhen, und ausm Tode wieder auf)
A erstehen zum Leben. Wir liegen auch^
ATag und Nacht vor Gott mit unsern Ge-§
Abeten, und flehen Ihn im Glauben an,
chaß Seine Liebe seinen Zorn, in derWelt^
entbrandt, löschen wolle, und dem Ver-
derben in der Christenheit steuren. %
t O Vater, laß Gnade vor Recht ergehen!)