Full text: Parentale Brief-Extracten des hochseligen Herrn Joh. Wilh. Uberfeld (Erstes Bändchen)

fdie Liebe am, welche uns alles Leiden unvi 
^Pein versüßet, daß wir auch gar, nach 
^Gottes Willen, die höllische Pein gern 
^wollen leiden; und heißet; die Liebe ist star--) 
Acker als Hülle und Tod, und viele Waßer) 
Amügen sie nicht auslöschen, ett: Diese ist) 
A(im Kampf mit Gott) stärcker als Gott, ' 
!idaß Er sich unserm Glauben überwunden^ 
fgeben muß. In Christi Tod wird unsere 
^Tod (als unsere an Gott erstorbene Le-' 
^bens-Eßemien) einpfropfet, und damit- 
f stehen wir, nach unsern Eigenschaften -es> 
fTvdes, in Cbrisw. Und gleich unser Tod^ 
fein ewig Abscheiden und Verbleichen am) 
A Leben Gottes war, also ist er uns nun in) 
A Christo, ein Absterben vom Geist der ) 
AWelt und Satan worden, und eine Ur-) 
A fache zum ewigen Leben, in welchem wm 
^wieder in Gott kvmen. Es restiret nunr 
^nichts, als heilige Hände in den Gebetem 
^aufheben zu Gott, auf daß man diese Gna» 
ede umfaßen, und zu sich nehmen möge, f 
i^Ew Lieben werfe seine todte Unempfind-A 
fltchkeit des Gemüths auch in Cyristt Tod^ 
li ein, so wird Jesus darin, als in Seinem^ 
A Grabe ruhen, und ausm Tode wieder auf) 
A erstehen zum Leben. Wir liegen auch^ 
ATag und Nacht vor Gott mit unsern Ge-§ 
Abeten, und flehen Ihn im Glauben an, 
chaß Seine Liebe seinen Zorn, in derWelt^ 
entbrandt, löschen wolle, und dem Ver- 
derben in der Christenheit steuren. % 
t O Vater, laß Gnade vor Recht ergehen!)
	        
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