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Schlanzes) welches der demütige leidende'
^Jesus in ans ist, welcher sich göttlicher v
E Gestallt geäußert, und sich deren in unsZ
sausziehet. Davon wir im Glauben auch?
r Christi Sinn bekonien, und uns auch des^
k.Kinder - Rechts begeben/ und Knechts-
LGestallt annehmen. Zn dieser kan uns^
^der Satan nicht fisten. Nun kan Eim
^Lieben begreifen, daß das eigene Wollene
^und Verlangen, zu wißen, ob man ein
s Kittd Gpttes sey aus dem Argen komet,
^welchen man (ipso actu) gleich verfluchen^
f nutg, and nichts begehren zu wißen, alsZ
Jesum den Gekreutzigten, und uns im ~
Mlllen 7 Sinn und Begierde in Seinen.
^Tpd einwerfen, worin unsere Seligkeit f
•ist/ dg uns aus dem Tod das ewige Lebens
Musgrünet, gantz lebendig im Herzen; J
§ verwesen. Dieses ist das Gewächs des
? neuen Menschen. Nichts kan ihn zer
brechen. Er gehet durch Hölle und Tod,
l ohne daß ihn Gottes Zorn halten kan. Z
Wie Holle selber muß ihm zum Himmel
swerden. Also ist keine Verdamniß mehrK
k in uns, die in Christo sind. Das ist des)-
§neuey Menschen Lebens-Anzündung, da-r?
^raus das Weben des Geistes entstehet. «
! Die Hofnung ist die erste Faßung des
-Willens, daraus der Glaube sich anzün-Z
det, welcher das Leben der Hofnung ist; ^
aus dem zuversichtlichen Glauben gehetI
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