Full text: Parentale Brief-Extracten des hochseligen Herrn Joh. Wilh. Uberfeld (Erstes Bändchen)

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Schlanzes) welches der demütige leidende' 
^Jesus in ans ist, welcher sich göttlicher v 
E Gestallt geäußert, und sich deren in unsZ 
sausziehet. Davon wir im Glauben auch? 
r Christi Sinn bekonien, und uns auch des^ 
k.Kinder - Rechts begeben/ und Knechts- 
LGestallt annehmen. Zn dieser kan uns^ 
^der Satan nicht fisten. Nun kan Eim 
^Lieben begreifen, daß das eigene Wollene 
^und Verlangen, zu wißen, ob man ein 
s Kittd Gpttes sey aus dem Argen komet, 
^welchen man (ipso actu) gleich verfluchen^ 
f nutg, and nichts begehren zu wißen, alsZ 
Jesum den Gekreutzigten, und uns im ~ 
Mlllen 7 Sinn und Begierde in Seinen. 
^Tpd einwerfen, worin unsere Seligkeit f 
•ist/ dg uns aus dem Tod das ewige Lebens 
Musgrünet, gantz lebendig im Herzen; J 
§ verwesen. Dieses ist das Gewächs des 
? neuen Menschen. Nichts kan ihn zer 
brechen. Er gehet durch Hölle und Tod, 
l ohne daß ihn Gottes Zorn halten kan. Z 
Wie Holle selber muß ihm zum Himmel 
swerden. Also ist keine Verdamniß mehrK 
k in uns, die in Christo sind. Das ist des)- 
§neuey Menschen Lebens-Anzündung, da-r? 
^raus das Weben des Geistes entstehet. « 
! Die Hofnung ist die erste Faßung des 
-Willens, daraus der Glaube sich anzün-Z 
det, welcher das Leben der Hofnung ist; ^ 
aus dem zuversichtlichen Glauben gehetI 
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