(ben Ew Lieben unsern liebsten Mitstrei-
C fern auch msinuirer, hoffen daß der liebes
(Bruder sich unter uns, aus der Schwach-^
Weit des Fleisches aufheben/ und auf festen.
Beinen- ohne Wancken im Glauben/ soll-
stehen lernen. Worauf Gott siehet/ nicht;
auf unsere Gebrechen im Fleisch. Etm
Streiter Christi kan es bald hie, bald dar
versehen, worauf der Ankläger was zu *
sagen hat; er ist aber nicht Gott/ sondern'
der Saran/ welchem der Glaube alle Sun'
den auf den Halß wirft/ und sich davonI
reiniget/ und davon ausgehet. Welches!
!im Streite wohl zu mercken, weil Satan 5
Falles in den Weg wlrft/ was er kan/ den^
^Glauben darnieder zu schlagen. JrBöhM;
^der große Glaubens-Streiter/ hat seiner
k Prüxln ausgesprochen/ und saget: Daß
>man mit dem Gemüth über alles/ was^
(Satan in den Weg wirft/ hingehen soll/'
£und Gottes Gnade höher achten/ als alle!
fUeberrretung und Sünde/ (und solche
(Gott mcht einmahl beichten, welcher nicht!
>in Annehmer der Sünden/ sondern des!
!freien Willens/ der aus der Sünde au&l
gehet) auf daß man dle Parrheste im
^Glauben behalte, und lm Streit nicht -
^divertiret und aufgehalten werde. GottZ
> wolle Ew Lieben Arm stärcken, und das'^
? Schwerdt des Geistes im Wort recht füh-^
sren lehren/ und bis zur Scheidung der!
(Principien, Geistes - Seelen und Leibes,^
(damit hindurch führen, durch alles Hal- '