^wurde. Diese Tiefen haben sich in diesen )
pvenigen Tagen entschloßen, und bis der^
prebeGott sich im Lichte geöfnet, daß man)
fsich im Gemüth finden können/ habe dieses
^Antwort hinausgesetzet. Man läßet EwA
f Lieben Gemüth das Conclusum machen: ]
l!daß es beßer sei/ in die Hand Gottes m
pallen, als in die Hand der finstern QuelU
pder Quahl-Geister. Jsts bei dem lieben Z
Mott bestimmet/ daß ER Ew Lieben willrL
J>frci machen/ so soll sich alles selber darzuA
^schicken und geben/ in lauter Seegen und^
^Wohlgefallen. Wenn wir nur in Geduld
sGottes Ziel abwarte«/ welches zwar dem^
sFleisch ein hartes ist/ der Geist oder das^
Wemäth aber wird dadurch sehr lauter; ;
fhmgegeN/ wenn wir im Fleisch nicht leiden!
f wollen/ muß das Gemüth es aussauren. *
AWarum ein treflicher Grund ist/ gleich^
pvie von Innen/ also auch von Außen/ in-
Mott gegründet und figiret zu stehen/ so-
pan man wieder alle Anlaufe des höllischem
^Anklägers bestehen/ und ihm recht unter-,,
Me Augen sehen. Jr Böhm erwähnet
sdarum und saget: Laß deinem Leibe nichts
s'zu ohne Gottes Rath. Also haben wir)i
shundert mahlen ein Ding in den Tod ge-,
sworfen/ und sind mit dem Willen heraus^
r geangen, ehe sich Gott mit dem Ding sel-^
per geoffenbaret hat; welches feste Beine^
^giebet. Womit man gewiße Tritte thun^
pan- daß uns hinten nach kein Zweifel- 4
Meist ein Bern unterschlagen und fallen')