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genießen. In diesem gehet -er Geist der-
'Welt itt uns unter, womit die Wurtzep
'alles eigenen Willens verweset. Die
^Dinge gehen sehr leicht im Gemüth, und,
Zwickeln sich im Glauben aus, daß der ,
<Geist ohne Anstoß gehet in allen Wege»;
^Gottes, bis man aus dem Glauben ins?
-Schauen komt, da Gott sein Angesichts
^über uns leuchten läßet, daß wir im ste
hen Licht wandeln.
MOTT sei Danck, der sich nicht unbe-
zeuget läßet, und uns einander zum'
guten Gerüche machet; was muß dann^
das liebliche Gewächs des Glaubens und^
^der Liebe im Verborgenen sein? welches
Mr von Außen nicht sehen, ob wir das;
Maß wohl riechen. Der liebe Gott wolle?
^eurm Glauben festen und gründen, und?
^euch denselben eigener bekandt machen, '
nls ihr euch selber nach der Natur seid, so>«
, werdet Hr euren Kampf mit Freuden fortI
^gchen, und einen Seegen nach den andernz
'erlangen, und euch immerdar naher und^
^fester mit Gott verbinden in eurem Hirn-.
Mischen Ruf, da der H: Geist das Siegel-
sein wird. Dieses setzet unsern Geist in?
-die göttliche Temperatur, darin die Jung?
,-frau der ewigen Weißheit der Seelen be-r
Wegnet, und sich Mit ihr vermahlet. Was>
sdieses sei, kan keirre Zunge aussprechen?
fdem es ist der Aufgang des ewigen stell-'
Egen Fveuden -Lebens, worin alles Ver
gnügen ist, daß die Seele nichts höheres,