Jer selbst ist die Gleichheit aus allem; da--^
Dero er auch ein Gegen-Gift wieder alles^
(Uebel ist, und das Böse in ein Gutes der-)
(wandelt, worin unser ewiges Leben und)
(Wohlsein des Gerstes bestehet. Wenn)
<,dieses Auge aufgehet, werden Ew Lieben )
Hus aller Confuston im Gemüthe komen,)
! und vor nichts mehr anstehen; welches F
Heißet, mit dem Herzen m der Gnade fest-
^werden, da der Höllen Pforten unser
Fundament nicht bewegen können.
^>er inwendige Mensch hat an einem ^
^ Tröpftein Gnaden genug, womit sich)
^die Seele erquicket und labet im Glau-)
l ben, und darin wachset im ewigen Leben.!
^Diesem wolle Ew Lieben nachstreben, so^
§wrrd der äußere Mensch untergehen, untn
der eigene Wille, deßen der inwendige
Mensch gern loß sein wollte, aufhören.
r Dieses erkennen wir im Glauben, daß
Falles eigene Begehren nach der Vielheit^
(im Geistlichen, der Geist der Welt ist. *
(Wenn man diesen Sinn in den Tod füh-'
ret, und nichts will, als was Gott in unsZ
(will, so gehet der Glaube und inwendiges
(Leben auf, da heißetsrJch bin nicht werth I
Haß Du unter mein Dach eingehest, son->
Hern sprich nur ein Wort etc: item, wenn>
xw.ir gethan haben alles, was wir zu thum
^schuldig, sind wir unnütze Knechte; da>
Iman noch dazu Christo zu Tisch dienen, )
fund Ihn in uns speisen muß, ohne mit)
(anzusitzen, und der himlischen Hochzeit zu)