Full text: Parentale Brief-Extracten des hochseligen Herrn Joh. Wilh. Uberfeld (Erstes Bändchen)

Jer selbst ist die Gleichheit aus allem; da--^ 
Dero er auch ein Gegen-Gift wieder alles^ 
(Uebel ist, und das Böse in ein Gutes der-) 
(wandelt, worin unser ewiges Leben und) 
(Wohlsein des Gerstes bestehet. Wenn) 
<,dieses Auge aufgehet, werden Ew Lieben ) 
Hus aller Confuston im Gemüthe komen,) 
! und vor nichts mehr anstehen; welches F 
Heißet, mit dem Herzen m der Gnade fest- 
^werden, da der Höllen Pforten unser 
Fundament nicht bewegen können. 
^>er inwendige Mensch hat an einem ^ 
^ Tröpftein Gnaden genug, womit sich) 
^die Seele erquicket und labet im Glau-) 
l ben, und darin wachset im ewigen Leben.! 
^Diesem wolle Ew Lieben nachstreben, so^ 
§wrrd der äußere Mensch untergehen, untn 
der eigene Wille, deßen der inwendige 
Mensch gern loß sein wollte, aufhören. 
r Dieses erkennen wir im Glauben, daß 
Falles eigene Begehren nach der Vielheit^ 
(im Geistlichen, der Geist der Welt ist. * 
(Wenn man diesen Sinn in den Tod füh-' 
ret, und nichts will, als was Gott in unsZ 
(will, so gehet der Glaube und inwendiges 
(Leben auf, da heißetsrJch bin nicht werth I 
Haß Du unter mein Dach eingehest, son-> 
Hern sprich nur ein Wort etc: item, wenn> 
xw.ir gethan haben alles, was wir zu thum 
^schuldig, sind wir unnütze Knechte; da> 
Iman noch dazu Christo zu Tisch dienen, ) 
fund Ihn in uns speisen muß, ohne mit) 
(anzusitzen, und der himlischen Hochzeit zu)
	        
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