Full text: Parentale Brief-Extracten des hochseligen Herrn Joh. Wilh. Uberfeld (Erstes Bändchen)

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Wen Mercurium figiren mäßet, Das er 
Erricht sincke oder oben ausfliege, welches 
Eder Teufel ist, der über die Thronen her- 
Efleugt, und durch die Pforten der Zer- 
(sprengung im Tode Christi am Creutz 
(nicht eingehet. Kommet ihr in diese 
(Pforten, wird euch alles Kinder-Spiel 
(vergehen. 
(gsus derselben Abgelaßenen ersehen wir 
daß sie, uns Streitern Christi, in 
(Verleugnung der Bluts-Verwandten 
(die unsern Lauf hindern, in Schwachheit 
(nachfolget. Gott wolle Seine Gnade 
(dazu verleihen, in welcher wir alles ver- 
(mögen; Fleisch und Blut ist kein nütze- 
(hat es uns auch nicht geoffenbaret. 
(Man kan aber darin keine Regel gl 
(die Gnade bringet uns selbst darzu, 
(wir nicht anders thun können. Dieses 
(gießet Gott in ein demütig Hertz, welches-! 
(in der Natur in lauter Angst und NothH 
^stehet, daraus die Perle der göttlichen % 
(Kraft oder himlische Tmctur blühet, wo-) 
(mit die Gnade überschwencklich Gnade | 
(wird, uns eingebohren, in einen Leib un) 
(serer Seelen. Sre bete nur stets in) 
fallen Vorfallen, wie wir gethan, so wirdI 
(Gott selbst alles regieren und fügen, daß? 
(lhr unbefiecket vom Geist der Welt blei-Z 
(ben werdet. Die Gnade Gottes, als) 
(der Glaube, ist eine züchtigende und rei-) 
E rügende Kraft, Tit: 2,12. welcher aller) 
(Unreinigkeit wiederstehet, und das Hertz)
	        
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