Full text: Gedichte

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Wo sich Lieb' und Unschuld finden; 
Wo die Kinder Hütten bau'n, 
Und sich bei dem Kränzewinden 
Heimlich ihre Lust vertrau'»; 
Wo das Herz im ersten Wallen 
Freudig seine Kraft ermißt; 
Wo, gesprengt, die Ketten fallen; 
Wo die Freiheit göttlich ist! — 
Traute Seele, neige wieder 
Dich herab, und höre mich: 
Zu der Erde schwebe nieder; 
Was du sahst, erwartet dich. 
Süße Ruhe, duftig' Blühen, 
Alles der Gebieterin! 
Ueber unser stilles Glühen, 
Klingend, zieht ein Lied baf)in
	        
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